Bauernrennen Iffezheim 31.05./01.06.2008 

  Hugo the President erklärte sich bereit, mit unseren Rennponys Kimberley und Quardinal du Rempart (Lou) die Fahrt zur Rennbahn

  Iffezheim zu übernehmen. Vanessa, Simone und Giga hatten 5 Stunden das Vergnügen, Pedro den zu kleinen Hänger näher zu bringen.

  Nachdem Pedro uns deutlich machte, daß dieser Hänger nicht seinem Komfort entsprach, beschlossen wir, ihn auf die Koppel zurückzubringen

  und nur mit Jymmy zu fahren. Doch Jymmy wäre nicht Jymmy, wenn er nicht den Wunsch hätte, uns endgültig an den Rand des Wahnsinns 

  zu treiben. Da Jymmy mehrmals Pedro den Weg in den Hänger und auch wieder raus gezeigt hatte, stellte er auf stur und verweigerte 

  jeden weiteren Schritt, in diesen Hänger zu tun. Also blieb Jymmy auch zu Hause und wir machten uns auf den Weg zur Tankstelle, welche 

  auf der Strecke nach Iffezheim lag, um unseren Frust in Bier zu ertränken. Endlich in Iffezheim angekommen freuten wir uns auf Hamburger

  und Bier, doch da traf uns schon der nächste Rückschlag. Hugo, der mit unseren Bierbänken im Wohnmobil unterwegs war, ließ verlauten,

  daß er mit einem totalen Motorschaden in Baden-Baden stand. Somit war der Tag wieder gerettet und die endgültige 

  Vernichtung sämtlicher alkoholischer Genußmittel stand an. Stunden später traf dann endlich auch Hugo mit dem Pick-Up ein

  und die Chaos-Clique war komplett. Am nächsten Morgen war die Stimmung und Ordnung gnadenlos. Die Reiter konnten es

  kaum erwarten, endlich auf das Roß zu steigen. Die Anspannung war unerträglich, Vanessa hatte Restalkohol und Lou sein erstes 

  Rennen. Das kann ja nur schiefgehen, Vanessa war seelisch und körperlich am Ende und Simone hatte es an der Psyche. Also, wie 

  immer war eine hochexplosive Stimmung. Jedes Wort der anderen könnte ihr letztes sein. Jetzt ging es endlich los, Simone stieg 

  mit Lou in den Führring und der Kampf begann, wer ist stärker? Nach genauem Begutachten der Gegner teilte Simone Vanessa mit,

  daß Lou das Rennen locker gewinnen würde, vorausgesetzt es liefe alles normal. Nach diesem Satz war Vanessa sichtlich beruhigt

  und freute sich auf ein Rennen ohne Druck und begab sich auf den Rücken von Lou. Am Start sorgte Laura für Erleichterung. 

  Vanessa und Simone hatten ja gar keine Probleme. Es war ja nicht so, daß Simone von Lou in der Gegend rumgerissen und rumgezogen

  wurde und Vanessa gar keine Mühe hatte, sich zu halten, da Lou ja nicht stieg oder auf die Seite sprang. Um der Langeweile zu 

  entgehen beschloß Simone, Laura und Kim wieder an den Start zu holen, da sich diese im Rückwärtsgang Richtung Ziel begaben. Also,

  wie immer lief alles nach Plan, ganz ohne Chaos und alle waren gottfroh, als endlich der Start erfolgte. Überraschenderweise nahm

  das Wochenende eine Kehrtwendung und Lou belegte mit vielen Längen vor dem restlichen Feld souverän den ersten Platz. 

  Kimberley dagegen kam total entspannt, souverän und graziös wie immer, mit vielen Längen hinter den Anderen durch´s Ziel. Auf Kim

  ist immer Verlaß. So nahm ein stressiges Wochenende ein glückliches Ende.