Der Chaos-Stall auf Tagung im
Holiday-Park
Der Termin stand fest, der Chaos-Stall macht die Pfalz
unsicher. Doch wie wir erwartet haben, trauerte der Himmel über
Herrenalb
über die bevorstehende Abfahrt der Chaos-Clique. Simone und
Martin berührte dies zutiefst und wollten daher ihr gelobtes Land
nicht dem Schicksal überlassen und hatten mit der Fahrt in
den Holiday-Park schon abgeschlossen. Jedoch haben sie nicht mit
dem penetranten Geheule, Rumgewinsel und den erbärmlichen
Schreien der restlichen Chaos-Clique gerechnet. Nachdem Vanessa
und Philipp im Holiday-Park anriefen und erfuhren, daß es
lediglich bewölkt, aber trocken war, begaben wir uns auf die
Reise.
Einige Biere drängten Philipp im Stau zu einem Ausflug in den
Grünstreifen. Pech, daß sich gerade in diesem Moment der Stau
auflöste und er etliche Meter im Sprint zurücklegen mußte,
um in das fahrende Auto einzusteigen. Tobias weigerte sich, seine
Notdurft am Grünstreifen zu verrichten, daher mußten wir
beim Burger King eine weitere Pause einlegen. Sogleich wurde
erkannt,
daß wir etwas Besonderes sind und so erhielten wir alle eine
Krone und konnten die Fahrt als King of the World fortsetzen. Bei
unserer Ankunft im Holiday-Park lachte der Himmel vor Freude
und wir wurden von strahlendem Sonnenschein empfangen. Mit
einem strahlenden Lächeln wurden wir bereits kurz nach
Ankunft auch beinahe wieder aus dem Park geworfen.
Nachdem wir den Billiglohnarbeiter vom Park den Marsch
bliesen, rissen wir die Macht an uns und eroberten den Park.
Einige begaben sich todesmutig in die Höllenfahrgeschäfte
(Martin im Flugzeug-Kinderkarussell, Patrick in der
Wildwasserbahn und Vanessa im Freefall-Tower), andere nahmen
dies ziemlich locker (Joanne und Tobias im Superwirbel,
Simone, Philipp, Laura, Dennis und Robin in der G-Force). Als
wir beschlossen, den Heimweg anzutreten, ergoß sich über der Pfalz
ein trauernder Monsun-Regen. Unbeeindruckt dessen rief uns die
Sehnsucht nach unserem schönen Schwabenland. Im Badnerland
mussten wir gegen 1:30 Uhr einen Notstopp beim Mc Doof
einlegen, da Joanne vor lauter Fahrgeschäften das Essen vergaß. Dank
dem penetranten Rumgewinsel der Mehrheit der Chaos-Clique
erlebten wir wieder mal einen feucht-fröhlichen Abend in
den Nachbarländern.
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